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Berufsausübungsgemeinschaft Dr. Thomas Staudt und Claudia Staudt-Jacob
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Zahnimplantate

Zahnimplantate sind eine besonders moderne und ästhetische Lösung für Zahnersatz. Dabei werden künstliche Zahnwurzeln, meist aus Titan, fest in den Kiefer eingesetzt und heilen dort ein. Auf diesen Implantaten wird der eigentliche Zahnersatz befestigt – dabei kann es sich um Kronen, Brücken oder Prothesen handeln. So können ein fehlender Zahn, mehrere oder sogar alle Zähne ersetzt werden.

Dr. Thomas Staudt hat das Curriculum Implantologie absolviert und ist berechtigt, die Implantologie als Tätigkeitsschwerpunkt zu führen. Dies ist für Sie ein Hinweis auf seine besondere Fachkenntnis auf diesem Gebiet.

Zahnimplantat

Die Vorteile von implantatgetragenem Zahnersatz:

  • Fester Biss
    Implantate sitzen fest im Kieferknochen und fühlen sich genauso an wie Ihre echten Zähne.
  • Hohe Ästhetik
    Implantatgetragener Zahnersatz wirkt so natürlich wie die natürlichen Zähne und ist kaum von diesen zu unterscheiden.
  • Erhalt gesunder Zahnsubstanz
    Implantate müssen nicht an den Nachbarzähnen befestigt werden – deren gesunde Substanz bleibt erhalten.
  • Schutz des Kieferknochens
    Weil sie den Kieferknochen wie natürliche Zähne belasten, beugen Implantate einem Knochenabbau vor.
  • Lange Haltbarkeit
    Bei einer guten Mundhygiene und regelmäßiger Implantatprophylaxe kann implantatgetragener Zahnersatz ein Leben lang halten.

In unserer Praxis bieten wir Implantationen mit minimalinvasiven und schonenden Methoden:

Um eine Implantation präzise durchführen zu können, planen wir sie vorab virtuell an einem dreidimensionalen Röntgenbild Ihres Kiefers. Auf diese Weise ermitteln wir den individuell optimalen Sitz der Implantate. Anhand dieser Planung erstellen wir eine Schablone, die als Führung für den Bohrer dient. Mit dieser 3D-Navigation können wir Implantationen meist sicherer, schonender und minimalinvasiver durchführen. Außerdem wird der vorhandene Kieferknochen besser ausgenutzt, sodass oft auf einen Knochenaufbau verzichtet werden kann.

Mit dem PRF-Verfahren (Eigenbluttherapie) optimieren und beschleunigen wir die Einheilung des Implantats. Aus einer kleinen Menge Ihres Eigenblutes stellen wir ein Konzentrat von Wachstumsfaktoren her, das die Regeneration des Knochens anregt und Schwellungen sowie das Risiko für Infektionen reduziert. Bei einem Knochenaufbau fördert das PRF-Verfahren die Neubildung von Knochensubstanz.

Wenn eine Zahnlücke über längere Zeit besteht und die natürliche Belastung des Kieferknochens fehlt, bildet sich dieser zurück. Um einem Implantat festen Halt zu geben, muss der Knochen in einigen Fällen wiederaufgebaut werden. Dazu wird körpereigenes Knochen- oder Ersatzmaterial verwendet. Wir führen folgende Methoden durch:

  • Sinuslift
    Bei einem zu niedrigen Knochen im seitlichen Oberkiefer führen wir einen Sinuslift durch. Dabei heben wir in einem kleinen Eingriff die Membran (Schleimhaut) an, die den Knochen von der Kieferhöhle trennt. In den entstehenden Hohlraum wird Knochenmaterial eingefüllt und so der Kieferknochen erhöht.
  • Bone Spreading
    Wenn der Kieferkamm zu schmal ist, kann er durch Bone Spreading verbreitert werden. Dabei drücken wir den Knochen im betreffenden Abschnitt ein wenig auseinander und füllen den so entstehenden Spalt mit Knochenmaterial auf.

Als Miniimplantate bezeichnet man Implantate mit besonders geringem Durchmesser. Sie kommen z. B. als provisorische Versorgung, zur Befestigung von Totalprothesen im zahnlosen Kiefer oder bei einem Kieferknochenrückgang infrage.

Ausführliche Informationen über Zahnimplantate finden Sie im Zahnratgeber.